Eislaufen im Winter 2024/25

Von November bis Ende Februar ging es für die Kinder der 2. Klassen wieder jeden Mittwoch ins Eisstadion der Amperoase. Angeleitet von Koni und Gudula, unterstützt von den Lehrerinnen lernte jedes Kind vorwärts und rückwärts laufen, bremsen, hüpfen sowie vom Boden aufstehen. Die Schüler und Schülerinnen, die es schon konnten, hatten Freude daran, ihre Fähigkeiten zu zeigen und weiterzuentwickeln. Die Klassenelternsprecher und Klassenelternsprecherinnen sorgten Woche für Woche dafür, dass viele fleißigen Eltern am Morgen den Kindern beim Schuhe an- und ausziehen halfen. So konnte die Zeit auf dem Eis bestens genutzt werden.

Mit dem Eislauffest und einem zusätzlichen Mittwoch danach endete das wöchentliche Vergnügen heuer bei Sonnenschein. Das Fest wurde von den Eltern mit einem reichen und köstlichen Büffet unterstützt, welches regen Anklang fand.

Agneta Jaensch

Wattestäbchen stecken voller Entdeckungen!

Wattestäbchen stecken voller Entdeckungen!

Heute, am 13. Januar war ein ganz besonderer Tag im Mathematik- unterricht der 3a! Unser Lehrer Herr Tamm hatte uns einen riesigen Haufen Wattestäbchen aus den alten Corona-Tests mitgebracht – so viele, dass wir fast nicht wussten, wo wir anfangen sollten. „Zählt mal!“, sagte er und zeigte auf den Berg von Stäbchen, der vor uns auf dem Boden lag. Wir staunten und griffen sofort nach den ersten Stäbchen.

„Eins, zwei, drei…“, zählten wir der Reihe nach. Doch je mehr wir zählten, desto mehr merkten wir, dass es irgendwie ganz schön lange dauerte. Die gesamte Klasse zählte,  jeder hatte eine kleine Gruppe von Stäbchen vor sich auf dem Boden. Aber es gab so viele, dass es fast aussichtslos schien, alles richtig zu zählen. „Warum machen wir das nicht schneller?“, fragte Nino und hatte sofort eine Idee. „Warum bündeln wir die Stäbchen nicht?“

Also sammelten wir schnell alle Stäbchen, die wir in einer Hand halten konnten, und fingen an, sie in kleinen Gruppen zu bündeln – immer zehn Stück zusammen. Die Bündel sahen jetzt wie kleine Stäbchen-Stapel aus. „Schaut mal, so geht’s viel schneller!“, rief Frieda, als sie das erste Bündel fertig hatte. Alle lachten und machten schnell mit. „Ein Bündel macht zehn!“, rief Noah begeistert und hielt stolz ein Bündel hoch. Dann ging es weiter. Wir legten die Bündel nebeneinander und begannen, noch mehr zu zählen. „Zehn Bündel machen hundert!“, stellte Tilda fest, als sie eine ganze Reihe vor sich hatte. Es war wie ein kleines Spiel, je mehr Bündel wir hatten, desto schneller konnte man sehen, wie die Zahl wuchs. „Ich glaube, wir sind jetzt bei tausend!“, sagte Leander nach einer Weile, als wir die riesige Menge von Stäbchen fast in Bündel verwandelt hatten. Wir schauten auf die langen Reihen von Bündeln und waren erstaunt. So viele Stäbchen! „Ein Tausender!“, rief es durch den Raum.

Herr Tamm kam zu uns und sagte: „Was habt ihr heute entdeckt?“ Wir schauten uns stolz die Bündel an und wussten, dass wir etwas Großes verstanden hatten. „Der Tausender!“, riefen wir alle zusammen. „Und der ist eigentlich nur ganz viele Hunderter!“ Es war spannend, wie wir durch das Bündeln und Zählen plötzlich eine große Zahl wie den Tausender verstehen konnten. Und wer hätte gedacht, dass Wattestäbchen uns so viel über Mathematik beibringen könnten?

3a

Bunte Adventszeit 2024

In der Adventszeit singen wir morgens in der Aula unser Lied „Jeden Morgen Adventskalender…“ und bestaunen zusammen die Gemeinschaftsarbeiten aus allen Klassen. Der Adventskranz vom Elternbeirat wird Woche für Woche um eine Kerze heller. In den Klassen leuchten dann weitere Kerzen und verschiedenste Adventskalender werden geöffnet. In manchen Klassen wird zum Advent gemalt, in anderen Klassen wird mit Wörtern oder mit Zahlen geknobelt und in anderen Klassen gibt es kleine Geschenke. So wurde in einer zweiten Klasse von einer Klassenelternsprecherin unser Jahresmotto „Lesen ist Magie – komm entdecke sie“ aufgegriffen und jedes Kind bekam passend dazu ein Lesezeichen für das kommende Schuljahr. Als Dank für die gelaufenen Spenden im Schuljahr 2023/24 sendeten uns die Klinikclowns einen Adventskalender für jede Klasse. So können und konnten wir uns noch einmal an unseren Sommerlauf zurückerinnern.

Geht die Adventszeit dem Ende entgegen, so freuen wir uns auf eine gemeinsame Feier in der Aula kurz vor den Ferien.

Agneta Jaensch (Konrektorin)

 

Luzienhäuserlschwimmen 2024

Bereits ab Mitte November konnten die von den Kindern gebastelten Luzienhäuser in der Sparkasse bewundert werden. Eröffnet wurde die Ausstellung von Herrn Oberbürgermeister Götz, der gemeinsam mit den Kindern die vielfältigen Kunstwerke bestaunte. Auch unser Schulgebäude war dieses Jahr mit liebevollen Details nachgebaut worden. Die Kinder ließen die Häuschen schließlich in einer stimmungsvollen Feier am 13.12.24 auf der Amper schwimmen – verbunden mit dem Wunsch, dass im kommenden Jahr alle Keller in Fürstenfeldbruck trocken bleiben!

Nikolaus für alle

Auch in diesem Jahr organisierte der Elternbeirat die Spendenaktion „Nikolaus für alle“. Als Schulfamilie sammelten wir in der Vorweihnachtszeit Lebensmittel und Dinge des alltäglichen Bedarfs für die „Brucker Tafel“. Schülerinnen und Schüler übergaben gemeinsam mit Vertreterinnen des Elternbeirats die gesammelten Spenden am 12. Dezember. Bei der Übergabe hatten die Kinder die Möglichkeit, Fragen rund um die Spenden und ihren Verwendungszweck zu stellen, welche geduldig von den Mitarbeitern der Tafel beantwortet wurden. Wir möchten uns im Namen der Tafel ganz herzlich für die zahlreichen Spenden bedanken!

Aktion Löwenzahn

 

 

 

Auch im Schuljahr 2024/25 beteiligt sich die Grundschule Fürstenfeldbruck Mitte an der Aktion „Löwenzahn“. Die Kinder erhalten zu Beginn des Schuljahres eine Karte, die sie an die halbjährliche Vorsorgeuntersuchung beim Zahnarzt erinnert. Bei jedem Zahnarztbesuch erhalten die Kinder darauf einen Stempel. Wird die Karte danach in der Schule abgegeben, gibt es als Belohnung einen Aufkleber. Am Ende schicken wir die gesammelten Karten ein. Unter den teilnehmenden Schulen werden Geld- und Sachpreise verlost. Wir freuen uns, wenn sich auch in diesem Schuljahr wieder viele Kinder daran beteiligen!

Der Bundesweite Vorlesetag an der Grundschule Mitte Fürstenfeldbruck 2024

„Giraffe, Tiger, Panda und Co. …..Tierische Helden in Geschichten, Büchern und Märchen…“

Mit diesem Motto startete der Vorlesetag an der Grundschule Mitte. Vorlesen, lesen und zuhören sind die Kompetenzen, die an diesem Tag in den Mittelpunkt gerückt werden. Der Vorlesetag ist deswegen so wichtig, weil neben dem Lesen, welches in der Schule ohnehin stattfindet, eine bedeutsame soziale Komponente dazu kommt: Wir nehmen uns Zeit, für andere da zu sein, wenn wir vorlesen.

Die Rektorin Frau Widmann betonte bei der Eröffnung in der Aula mit einem Gedicht, dass das Abtauchen in andere Welten und das Reisen der Gedanken  wertvoll für die persönliche Entwicklung sind. Gemeinsam sangen alle anschließend das Lied vom „Lesemillionär“, welches optisch von einer lustigen Fotopräsentation der Klasse 3c begleitet wurde: „Wer viel liest der wird reicht, an Bildern im Kopf“…..  auch beim Zuhören einer vorgelesenen Geschichte entstehen solche Bilder, deswegen las Herr Oberbürgermeister Christian Götz die Geschichte „ Krokodil und Giraffe – ein richtig echtes Liebespaar“ vor. Dass Krokodil und Giraffe trotz und vielleicht auch gerade wegen der vielen Unterschiede ein ganz tolles Paar sind, verstanden die Kinder durch den eindrucksvollen Vortrag des Vorlesers sehr gut.

Anschließend wurden auch die diesjährigen Vorlesepatinnen und -paten herzlich von den Kindern der 2. Klasse  begrüßt und durften ein paar Worte sagen: Aus der Stadtbücherei Aumühle besuchte uns Frau Rupprecht, der Kindergarten Frühlingstraße und der Hort der Schule Mitte kamen gleich mit sechs Personen. Die Klassen- und Büchereipaten und –patinnen der Grundschule Mitte waren ebenfalls mit sechs Personen vertreten. Eine Vorleserin aus Schottland war erkrankt. Kurzfristig sprang Frau Widmann ein und las „The gruffalo“ vor.  Das Buch von „The snale and the whale“ wird jedoch in der nächsten Woche den vierten Klassen von der native speakerin auf Englisch vorgelesen. Bevor alle Kinder zum Abschied das Lied „Raffi, die Giraffe“, einer Giraffe mit einem sehr großen Herz für alle, sangen, begeisterte die Deutschklasse 3/4 mit einem Leserap die Zuhörer und Zuhörerin. Dann ging es für die Klassen zum Vorlesen. Sie hörten nun Geschichten von Faultieren, Ratten, Katzen, Löwen, Pinguinen, Nilpferden, Waschbären, ……

Das Vorleseprojekt geht noch weiter. Traditionell besuchen die Viertklässler in den nächsten Tagen Erstklässler und überreichen ihnen nach der Präsentation der Geschichte „Die kleinen Leute von Swabedoo“ ein warmes, weiches Fellchen. Und wer wissen möchte, was es damit auf sich hat, sollte das Buch ebenfalls lesen oder sich vorlesen lassen.

Den Kindern hat es wieder riesigen Spaß gemacht. Daher ein großes Dankeschön an alle Beteiligten!

Christine Berninger (Lesebeauftragte des Landkreises) und Agneta Jaensch (Lesebeauftragte der Schule)

Mit einem gesunden Pausenbrot lernt es sich besser

Unter dem Motto „Mit einem gesunden Pausenbrot lernt es sich besser – Esskultur und Gemeinschaft gehören zusammen“ wurden am 9. Oktober die BIO-Brotboxen an unsere Erstklässler verteilt. Im Anschluss fand im Klassenverband ein gemeinsames Frühstück statt. Zu duftendem Brot und Butter gab es frisches Obst.

Mit offenen Augen durch Fürstenfeldbruck

Am 30.09.2024 begaben sich die 4. Klassen im Zuge des Wandertags auf eine Stadtrallye durch Fürstenfeldbruck. Passend zu unserem aktuellen HSU-Thema „Die Geschichte Fürstenfeldbrucks“ machten wir uns auf die Suche nach wichtigen historischen Gebäuden, Denkmälern und Orten.

Nachdem wir die Fassaden des alten und neuen Rathauses genau unter die Lupe genommen hatten, sahen wir uns das Abbild des kleinen Fingers der Bavaria an. Dieses steht vor dem Geburtshaus seines Erzgießers – Ferdinand von Miller. Mit Hilfe einer Informationstafel fanden wir heraus, dass Johann Baptist Miller, der Bruder von Ferdinand von Miller, in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts Bürgermeister von Bruck war. Des Weiteren baute Oskar von Miller, der jüngste Sohn des Erzgießers, das erste Elektrizitätswerk Deutschlands. Von dieser Familie waren wir schwer beeindruckt!

Unsere nächste Station war das Kloster. Hier erfuhren wir, dass dieses 1263 von Herzog Ludwig II. als Sühne für die Hinrichtung seiner ersten Frau Maria von Brabant gestiftet wurde. Der berühmte Architekt Giovanni Antonio Viscardi entwarf das prächtige barocke Kloster.

Nach einer ausgiebigen Pause auf der großen Wiese vor dem Kloster setzten wir unseren Weg fort. Nach unseren Zwischenhalten bei der Kneippinsel und der Aumühle begaben wir uns abschließend noch zur Amperbrücke. Sie ist die wichtigste Brücke Fürstenfeldbrucks und gab unserem Ort einen Teil seines Namens. Bis in die Neuzeit war das Überqueren der Brücke zollpflichtig – heute ist das zum Glück nicht mehr so und wir können das Geld stattdessen in eine Kugel Eis bei der Eisdiele Al Ponte investieren. Bei einer Umfrage haben wir herausgefunden, dass die beliebteste Eissorte in der Klasse 4b Zitrone ist. Leider war es jedoch ziemlich kalt und regnerisch, sodass wir uns an diesem Tag ohne Eis auf den Rückweg zur Schule machten. Wir hatten dennoch einen tollen Tag und haben eine Menge gelernt!

-4b

 

Erster Schultag 2024/25

Am 10. September begann für 70 Schulanfänger und Schulanfängerinnen die Schulzeit an unserer Schule. In der Aula wurden unsere ABC-Schützen von den Kindern der Deutschklasse in unterschiedlichen Sprachen begrüßt und die zweiten Klassen hießen sie mit einem flotten Lied willkommen. Das unterhaltsame Theaterstücke der Klasse 4b zeigte, dass an unserer Schule der „Ernst des Lebens“ nicht immer ganz so ernst zu nehmen ist. Danach lernten die Kinder endlich  ihre Klassenlehrerinnen kennen. Zusammen mit ihnen ging es nun zum ersten Mal ins Klassenzimmer und die erste Schulstunde begann. Die Eltern konnten währenddessen das vom Elternbeirat organisierte Elterncafé besuchen.