Bereits im November hämmerten, klebten, malten und gestalteten die Kinder eifrig kleine Häuschen aus Papier – manche zu Hause mit Mama und Papa, andere als Team in der Schule. Stolz brachten die Baumeister ihre Werke dann Ende November in die Sparkasse, wo die fertigen Luzienhäuserl drei Wochen lang von den Brucker Bürgerinnen und Bürgern bewundert werden konnten.
Zur Ausstellungseröffnung kam auch Herr Oberbürgermeister Götz, um den Kindern für ihre Arbeit zu danken.
Am 13.12.23, dem Tag der Heiligen Luzia, wurden die Häuschen dann am Abend vor der Leonhardikirche in einer ökumenischen Andacht gesegnet und anschließend auf die Amper gesetzt – in alter Tradition und der Hoffnung, dass auch im kommenden Jahr die Stadt von Hochwasser verschont bleiben wird.
Kurz vor Weihnachten wurden die Kinder der 1. und 3. Klassen mit einer neu aufgefüllten Pausenspielekiste im Klassenzimmer überrascht.
Der Förderverein der Grundschule Mitte hatte es wieder möglich gemacht, dass die Kisten erneut bestückt werden konnten, obwohl die Kosten für den Inhalt deutlich gestiegen sind. Die Kisten sollen zwei Schuljahre lang die Klassen begleiten. Dabei sollen die Kinder gut auf den Inhalt achtgeben, so kann die Pause mit Springen und verschiedenen Ballspielen abwechslungsreich gestaltet werden. Die Kinder der 2. und 4. Klassen verfügen über noch gut gefüllte Kisten, so dass 2024 alle zusammen eine bewegungsreiche Pause erleben können.
In der Vorweihnachtszeit organisierte der Elternbeirat die Spendenaktion „Nikolaus für alle“. Als Schulfamilie sammelten wir in der Aula Lebensmittel und Dinge des alltäglichen Bedarfs für die „Brucker Tafel“. Am 11. Dezember 2023 überreichten schließlich Vertreter und Vertreterinnen aller Klassen sowie des Elternbeirats stolz die prall gefüllten Spendenkörbe den Mitarbeitern der Tafel. Wir möchten uns herzlich bei allen für die zahlreichen Spenden bedanken!
Am 6.12.23 gab es eine süße Überraschung für alle Kinder, die bei uns im Haus essen. Der Nikolaus hatte in der Küche für jedes Kind ein kleines Päckchen abgegeben. Frau Souidi und Frau Lorenz überbrachten die Nikolausgrüße.
Seit dem Jahr 2017 nimmt unsere Schule im November am Bundesweiten Vorlesetag teil. Dieser Aktionstag, der eine gemeinsame Initiative von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung ist, soll die Begeisterung der Kinder für das Lesen, Vorlesen und Zuhören wecken. In diesem Jahr lautete das Motto „Vorlesen verbindet“, welches wir inhaltlich mit dem Thema „Märchen aus aller Welt“ füllten. Als Vorlese-Paten konnten wir in diesem Jahr Herrn Oberbürgermeister Götz und Frau Heller, Schulrätin aus dem Schulamt Fürstenfeldbruck, gewinnen. Ebenfalls lasen die Leiterin des Kindergartens Frühlingstraße Frau Nukovic und ihre Stellvertreterin Frau Jockel, Herr Pongratz aus der Stadtbibliothek Aumühle, Frau Frisch und ihr Team aus dem Hort der Grundschule Mitte, Frau Schulz, eine ehemalige Lehrerin der Schule und die englische Muttersprachlerin Frau Bornfleth, vor. Aus der Schulfamilie unterstützten Frau Schneck, Frau Lehner, Frau Rudorf und Frau Finke den besonderen Tag.
Um 8:15 Uhr versammelten sich alle Schüler und Schülerinnen zusammen mit den Partnerklassen in der passend zum Tag geschmückten Aula zur Eröffnungszeremonie. Die Klasse 3a sang ein selbstgedichtetes Märchenlied zur Einstimmung. Anschließend spielten die Kinder der Klasse 4d Märchenszenen vor. Das Publikum musste erraten, welches Märchen gemeint war. Nach einer Begrüßung durch die Rektorin Frau Widmann führte die Klasse 4c lesend und spielend das Märchen von „Hans im Glück“ vor. Gemeinsam sangen dann alle Kinder das Lied vom Lesemillionär: „Wer viel liest, der wird reich an Bildern in Kopf; doch wer niemals in ein Buch schaut, der bleibt ein armer Tropf. Jede Seite zaubert Bilder, es werden mehr und mehr, und wer immer fleißig schmökert wird dann, ganz bestimmt, irgendwann: Lesemillionär.“ Die Klasse 3c präsentierte ein Märchenquiz, welches ausschließlich aus Geräuschen bestand. Bevor die Klasse 3b den Auftakt mit dem Schullied der Grundschule Mitte beendete, wurden die Vorlese-Paten kurz vorgestellt.
Das abwechslungsreiche Programm, bei dem so viele Klassen mitgewirkt haben, begeisterte die Zuhörer und Zuhörerinnen bis zu seinem Ende. Bevor alle Klassen gemeinsam mit den Paten zu der Vorleseaktion gehen konnten, wurden die Akteure mit tosendem Applaus bedacht.
In den Klassenzimmern, dem Hort, der Gymnastikhalle, der Schülerbücherei und der Aula wurde nun „Das Märchen von der Prinzessin, die unbedingt in einem Märchen vorkommen wollte“, „Der Froschkönig“, „Dornröschen“, „Die drei kleinen Schweinchen“, „Tingeltu und der Hirtenjunge“ sowie „The gruffalo“ vorgelesen.
Auch an den Anschlusstagen ging es weiter. Die Kinder der Klasse 4a und 4b trugen in der Aula die Geschichte „Der kleinen Leute von Swabedoo“ den ersten Klassen vor. Bei dem Vortrag über das Verschenken von warmen, weichen Fellchen überreichten die Viertklässler den Erstklässlern ein kleines Pelzchen. Die Lehrer und Lehrerinnen wählten weitere Märchen aus, um sie den Kindern vorzulesen und im Fach Werken und Gestalten wurden Lesezeichen passend zum Thema gestaltet. Den Vorlesepaten hat das Vorlesen heuer so viel Freude bereitet, dass sie sich bereit erklärt haben, im nächsten Jahr wieder mitzuwirken. Darüber freuen wir uns schon jetzt.
Agneta Jaensch (Lesebeauftragte, Konrektorin) und Christine Gans (Lesebeauftragte der Schule und des Landkreises)
„Wer einen treuen FREUND gefunden hat, der hat einen wahren SCHATZ gefunden.“
Mit diesem Gedanken aus der Bibel feierten die Schülerinnen und Schüler der Religionsgruppen den Schulbeginn in einem Gottesdienst.
Bei einem kleinen Anspiel vom Prinzen und dem Gärtnerjungen entdeckten sie, dass ein wahrer Freund besser ist als alle Spielsachen der Welt. Sie dachten über die wichtigen Eigenschaften nach, die einen solchen Freund ausmachen.
Der Gottesdienst endete mit dem Segen Gottes, der verspricht, dass Gott so ein Freund sein möchte.
Große Freude lösten am Dienstag, den 9.11.23 die Biobrotboxen bei den Erstklässlern aus: „Das hat aber wirklich gut geschmeckt!“
Das frische Brot bestrichen die Kinder selber mit Butter und dazu gab es einen leckeren kleinen Apfel. Gemeinsam wurde gefrühstückt und fröhlich geplaudert. Zusammen essen macht einfach Spaß! Wenn etwas übrig blieb, konnte es einfach in der wiederverwendbaren Brotzeitbox verstaut werden. Für zu Hause war auch noch ein Teebeutel darin versteckt, wie der wohl schmeckt?
Bei herrlichem Wetter konnten wir ersten Klassen unseren Tag unter dem Motto: „Oktoberfest“ feiern. Im Unterricht lernten wir die Geschichte des Oktoberfestes kennen. Der Ursprung waren die Hochzeitsfeierlichkeiten eines bayerischen Prinzen, die damals über mehrere Tage auf einer großen Wiese vor München stattfanden – heute gibt es diese „Wiesn“ immer noch, sie ist nur nicht mehr grün.
Hier bei uns in der Schule Mitte gab es auf dem Pausenhof ein „Minioktoberfest“ mit vielen Bewegungs- und Spielstationen. Dosenwerfen, Kastanienweitwurf, Stelzenlauf, Balancieren, Gummitwist, Eierlauf und noch einiges mehr. Viele Kinder kamen in Tracht gekleidet.
Im Klassenzimmer sangen wir bayerische Lieder und bastelten im Kunstunterricht Oktoberfestherzen oder malten uns in bayrischer Tracht. Auch das gemeinsame Essen kam nicht zu kurz, Popcorn ist richtig lecker, alleine schon der Duft – genauso wie auf der richtigen Wiesn. An diesen sonnigen Tag erinnern wir uns sicher noch lange. Mit Kopf, Herz und Hand, so soll Schule sein!
Vom Wetter ließen wir uns nicht abhalten und starteten unseren Wandertag zum Kloster FFB. Dort pausierten wir und schöpften Kraft, um den Weg in den Wald und bergauf zu schaffen. Oben angekommen, war viel Zeit zum Bauen, Spielen, Brotzeiten und Entdeckungen zu machen. Wir blieben trocken und hatten eine schöne Zeit unterwegs und im Wald.
Das Brett an der Seite ist eine Bank. Wir vier haben wir das Tippi gebaut. Der Rindehaufen ist ein Mülleimer.
Die Bank zum Sitzen. Die Kohle zum Feuer. Wir hatten auch einen Mülleimer. Ein paar andere haben Holzspäne gesammelt und ins Lager gebracht. Wir hatten einen Moosboden und einen Mülleimer.
Das Tippi hat eine Bank. Das Tippi hat ein Lager. Das Tippi hat einen Vorrat. Das Tippi ist stabil. Das Tippi ist aus Holz. Wir haben im Tippi einen Moosboden gebaut. Wir haben Kohle gesammelt. Wir haben Tannenzapfen gesammelt.
Wir haben alle Stöcke aus der Natur genommen. Wir haben es alle zusammen gebaut. Wir haben eine Mülltonne gebaut.
Wir waren in der Natur. Wir haben Baumrinde gesammelt. Wir haben Tannenzapfen gesammelt. Wir haben Kohle gesammelt. Wir haben Holz gesammelt. Wir haben Holzspäne gesammelt. Wir haben einen Mülleimer gebaut. Wie haben ein Tippi gebaut.
Die Rucksäcke waren auf dem Hinweg schwer. Auf dem Rückweg nicht mehr. In den Rucksäcken sind Essen und Getränke drin.
Wir haben ein Tippi gebaut. Wir haben Moos gesammelt.
Es war relativ gemütlich im Tippi. Es hat Spaß gemacht die Stöcke zu sammeln. Wir haben für das Tippi Äste gesammelt. Wir haben es im Wald gebaut.
Wir haben uns Mühe gegeben. Wir haben Teamarbeit gemacht. Wir hatten eine Küche. Wir hatten einen Fußabstreifer. Wir hatten Buamrinde. Wir hatten einen Moosboden. Wir haben um den Baum gebaut.
Wir haben auf dem Stamm getrommelt. Wir haben zwei riesen Löcher gemacht. Wir haben viel Baumrinde gesehen. Wir haben Werkzeuge aus Rinde gebaut. Sogar einen Hammer. Es hat sehr viel Spaß gemacht. Als der Baum fertig war, sind wir zum nächsten Baum gegangen und dann zum nächsten und so weiter und so weiter, bis wir gehen mussten.
Wir bauten ein Lagerfeuer. Es fiel nicht um. Aus Stöcken und Blättern hatten wir Marshmallows und Würstchen gemacht. Wir tanzten um das Feuer und es hat sehr gut geschmeckt. Es hat Spaß viel gemacht.
– Kinder der 2a
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