Heute ist Donnerstag, aber nicht irgendein Donnerstag. Es ist ein ganz besonderer Donnerstag. Die Schule beginnt wie so jeden Tag mit Deutsch. Leider eine etwas langweilige Stunde. Anschließend Sport -die Stunde geht zügig vorbei. Doch nun wird es still im Klassenzimmer der 4d, wo wir uns gesammelt haben. Die Trennwände stehen schon bereit und die Stifte und Ohren sind gespitzt. Ich bin sehr aufgeregt vor dem großen Känguru-Wettbewerb. Ich rechne, rätsle und schreibe alles auf, was mir so zu den Knobeleien einfällt. Viele Aufgaben fallen mir leicht, doch es gibt auch „harte Nüsse“. Die Aufgabe mit dem Feuerwehrmann hat mir richtig Spaß gemacht!
Ich freue mich schon jetzt auf die Preisverleihung. Meine Mama hofft, dass ich ein echtes Känguru gewinne, was dann bei uns im Garten wohnen würde. Ich finde aber das Puzzle vom letzten Jahr aber auch nicht schlecht.
Und die anderen Kinder? Sie verbringen ihren Tag mit Herrn Tamm und lösen gemeinsam interessante Aufgaben aus den vergangenen Känguru-Tests. Sie arbeiten in Partner-Teams oder als große Gruppe und finden gemeinsam Lösungen für alle Rätsel.
Im Anschluss malen alle Kinder ein Bild mit einem Känguru in seiner heimischen Umgebung -passend zum Wettbewerb. Es ist ein ereignisreicher Tag. Eigentlich sind wir schon alle auf die Siegerehrung gespannt. Wer ist wohl am weitesten gesprungen?

Emma, Marlene und Philipp aus der 4c









Jetzt im April sind wir Schulanfänger so weit. Wir können schon ganz gut lesen. So gut, dass wir anfangen, uns für Bücher zu interessieren. Lesen lernen ist nicht einfach. Man muss so vieles gleichzeitig machen: die Buchstaben erkennen, den richtigen Laut sprechen, dabei schon den nächsten Buchstaben im Blick haben und sich selber beim Sprechen zuhören, denn man muss ja auch verstehen, was man gerade vorliest. Das muss fleißig trainiert werden. Damit die Motivation bleibt, sollte jeder in seinem Niveau lesen üben. Zum Glück gibt es in der Stadtbücherei „Aumühle“ von Fürstenfeldbruck viel Auswahl – für jeden Geschmack und für jedes Lesenkönnen ist etwas dabei. Wir besuchten die Bücherei und bekamen nicht nur erklärt, wie eine Bücherei funktioniert, sondern durften auch noch in die Geschichte des Gebäudes hineinspitzeln. Früher gab es hier nämlich nicht geistige Nahrung sondern echte – es war eine Mühle und es wurde Mehl gemahlen. Am meisten interessierten wir uns aber natürlich für die verschiedenen Bücher in der Kinderabteilung. In den gemütlichen Ecken konnten wir nach der Büchereierkundung auch noch in aller Ruhe schmökern.


























