Auch im Schuljahr 2024/25 beteiligt sich die Grundschule Fürstenfeldbruck Mitte an der Aktion „Löwenzahn“. Die Kinder erhalten zu Beginn des Schuljahres eine Karte, die sie an die halbjährliche Vorsorgeuntersuchung beim Zahnarzt erinnert. Bei jedem Zahnarztbesuch erhalten die Kinder darauf einen Stempel. Wird die Karte danach in der Schule abgegeben, gibt es als Belohnung einen Aufkleber. Am Ende schicken wir die gesammelten Karten ein. Unter den teilnehmenden Schulen werden Geld- und Sachpreise verlost. Wir freuen uns, wenn sich auch in diesem Schuljahr wieder viele Kinder daran beteiligen!
„Giraffe, Tiger, Panda und Co. …..Tierische Helden in Geschichten, Büchern und Märchen…“
Mit diesem Motto startete der Vorlesetag an der Grundschule Mitte. Vorlesen, lesen und zuhören sind die Kompetenzen, die an diesem Tag in den Mittelpunkt gerückt werden. Der Vorlesetag ist deswegen so wichtig, weil neben dem Lesen, welches in der Schule ohnehin stattfindet, eine bedeutsame soziale Komponente dazu kommt: Wir nehmen uns Zeit, für andere da zu sein, wenn wir vorlesen.
Die Rektorin Frau Widmann betonte bei der Eröffnung in der Aula mit einem Gedicht, dass das Abtauchen in andere Welten und das Reisen der Gedanken wertvoll für die persönliche Entwicklung sind. Gemeinsam sangen alle anschließend das Lied vom „Lesemillionär“, welches optisch von einer lustigen Fotopräsentation der Klasse 3c begleitet wurde: „Wer viel liest der wird reicht, an Bildern im Kopf“….. auch beim Zuhören einer vorgelesenen Geschichte entstehen solche Bilder, deswegen las Herr Oberbürgermeister Christian Götz die Geschichte „ Krokodil und Giraffe – ein richtig echtes Liebespaar“ vor. Dass Krokodil und Giraffe trotz und vielleicht auch gerade wegen der vielen Unterschiede ein ganz tolles Paar sind, verstanden die Kinder durch den eindrucksvollen Vortrag des Vorlesers sehr gut.
Anschließend wurden auch die diesjährigen Vorlesepatinnen und -paten herzlich von den Kindern der 2. Klasse begrüßt und durften ein paar Worte sagen: Aus der Stadtbücherei Aumühle besuchte uns Frau Rupprecht, der Kindergarten Frühlingstraße und der Hort der Schule Mitte kamen gleich mit sechs Personen. Die Klassen- und Büchereipaten und –patinnen der Grundschule Mitte waren ebenfalls mit sechs Personen vertreten. Eine Vorleserin aus Schottland war erkrankt. Kurzfristig sprang Frau Widmann ein und las „The gruffalo“ vor. Das Buch von „The snale and the whale“ wird jedoch in der nächsten Woche den vierten Klassen von der native speakerin auf Englisch vorgelesen. Bevor alle Kinder zum Abschied das Lied „Raffi, die Giraffe“, einer Giraffe mit einem sehr großen Herz für alle, sangen, begeisterte die Deutschklasse 3/4 mit einem Leserap die Zuhörer und Zuhörerin. Dann ging es für die Klassen zum Vorlesen. Sie hörten nun Geschichten von Faultieren, Ratten, Katzen, Löwen, Pinguinen, Nilpferden, Waschbären, ……
Das Vorleseprojekt geht noch weiter. Traditionell besuchen die Viertklässler in den nächsten Tagen Erstklässler und überreichen ihnen nach der Präsentation der Geschichte „Die kleinen Leute von Swabedoo“ ein warmes, weiches Fellchen. Und wer wissen möchte, was es damit auf sich hat, sollte das Buch ebenfalls lesen oder sich vorlesen lassen.
Den Kindern hat es wieder riesigen Spaß gemacht. Daher ein großes Dankeschön an alle Beteiligten!
Christine Berninger (Lesebeauftragte des Landkreises) und Agneta Jaensch (Lesebeauftragte der Schule)
Unter dem Motto „Mit einem gesunden Pausenbrot lernt es sich besser – Esskultur und Gemeinschaft gehören zusammen“ wurden am 9. Oktober die BIO-Brotboxen an unsere Erstklässler verteilt. Im Anschluss fand im Klassenverband ein gemeinsames Frühstück statt. Zu duftendem Brot und Butter gab es frisches Obst.
Am 30.09.2024 begaben sich die 4. Klassen im Zuge des Wandertags auf eine Stadtrallye durch Fürstenfeldbruck. Passend zu unserem aktuellen HSU-Thema „Die Geschichte Fürstenfeldbrucks“ machten wir uns auf die Suche nach wichtigen historischen Gebäuden, Denkmälern und Orten.
Nachdem wir die Fassaden des alten und neuen Rathauses genau unter die Lupe genommen hatten, sahen wir uns das Abbild des kleinen Fingers der Bavaria an. Dieses steht vor dem Geburtshaus seines Erzgießers – Ferdinand von Miller. Mit Hilfe einer Informationstafel fanden wir heraus, dass Johann Baptist Miller, der Bruder von Ferdinand von Miller, in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts Bürgermeister von Bruck war. Des Weiteren baute Oskar von Miller, der jüngste Sohn des Erzgießers, das erste Elektrizitätswerk Deutschlands. Von dieser Familie waren wir schwer beeindruckt!
Unsere nächste Station war das Kloster. Hier erfuhren wir, dass dieses 1263 von Herzog Ludwig II. als Sühne für die Hinrichtung seiner ersten Frau Maria von Brabant gestiftet wurde. Der berühmte Architekt Giovanni Antonio Viscardi entwarf das prächtige barocke Kloster.
Nach einer ausgiebigen Pause auf der großen Wiese vor dem Kloster setzten wir unseren Weg fort. Nach unseren Zwischenhalten bei der Kneippinsel und der Aumühle begaben wir uns abschließend noch zur Amperbrücke. Sie ist die wichtigste Brücke Fürstenfeldbrucks und gab unserem Ort einen Teil seines Namens. Bis in die Neuzeit war das Überqueren der Brücke zollpflichtig – heute ist das zum Glück nicht mehr so und wir können das Geld stattdessen in eine Kugel Eis bei der Eisdiele Al Ponte investieren. Bei einer Umfrage haben wir herausgefunden, dass die beliebteste Eissorte in der Klasse 4b Zitrone ist. Leider war es jedoch ziemlich kalt und regnerisch, sodass wir uns an diesem Tag ohne Eis auf den Rückweg zur Schule machten. Wir hatten dennoch einen tollen Tag und haben eine Menge gelernt!
Am 10. September begann für 70 Schulanfänger und Schulanfängerinnen die Schulzeit an unserer Schule. In der Aula wurden unsere ABC-Schützen von den Kindern der Deutschklasse in unterschiedlichen Sprachen begrüßt und die zweiten Klassen hießen sie mit einem flotten Lied willkommen. Das unterhaltsame Theaterstücke der Klasse 4b zeigte, dass an unserer Schule der „Ernst des Lebens“ nicht immer ganz so ernst zu nehmen ist. Danach lernten die Kinder endlich ihre Klassenlehrerinnen kennen. Zusammen mit ihnen ging es nun zum ersten Mal ins Klassenzimmer und die erste Schulstunde begann. Die Eltern konnten währenddessen das vom Elternbeirat organisierte Elterncafé besuchen.
Am 25. Juni fand bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen unser Sommersportfest statt. Die Kinder bewiesen ihr Talent beim Werfen, Laufen und Springen. Der Ausdauerlauf wurde bereits im Rahmen des Sportunterrichts durchgeführt. Gespannt warten wir auf die Urkunden, die an der Grundschule Fürstenfeldbruck Mitte traditionell am vorletzten Schultag bei der Sportlerehrung verliehen werden.
Am 20. Juni begrüßte die Schulfamilie den Sommer mit einem großen Fest am Nachmittag. Die Feierlichkeiten wurden von den Bläserklassen mit einem kleinen Konzert eröffnet. Es folgte die offizielle Begrüßung durch die Schulleitung und die Übergabe der Spenden an die Klinik-Clowns. Dafür war extra die Clownin Mathilda Pfiffikus angereist. Sicherlich ein Höhepunkt war danach das gemeinsame Lied „Jetzt ist endlich wieder Sommer!“, das die 350 Schülerinnen und Schüler zusammen vortrugen.
Anschließend konnten die gut 20 Stationen erkundet werden, die sich über das Schulhaus und den Pausenhof verteilten. Dort wurden Armbänder gefertigt, Tischfußball gespielt, es wurde um die Wette geangelt, gemolken und balanciert, Gedichte wurden gemeinsam erfunden … überall gab es Spiel und Spaß. Gut, dass man sich zwischendurch bei Kuchen und Getränken stärken konnte!
Wir, die Klasse 4a, war bei den „Skipping Hearts“ dabei. Das ist eine Organisation, die sich mit der Gesundheit des Herzens beschäftigt.
Zwei Mitarbeiter besuchten uns im Sportunterricht. Nach einer kurzen Aufwärmrunde, bekamen wir alle Sprungseile und schon ging es los. Mit der Trainerin haben wir verschiedene Sprungarten gelernt. Manche Sprünge waren leicht, andere waren ziemlich schwer. Ein leichter Sprung hieß Side Straddle. Dort springen die Füße wie ein Hampelmann auf und zu. Die zwei schwersten Sprünge hießen Criss Cross und Double Under. Wir haben auch Partnersprünge geübt. Anschließend machten wir ein lustiges Wettkampfspiel. Als letztes haben wir versucht unter einem Seil durchzulaufen oder darüber zu springen. Es hat uns allen viel Spaß gemacht.
Am 12.6.24 bekamen wir Besuch vom Bayerischen Roten Kreuz und lernten, was zu tun ist, wenn jemand in Not gerät.
Wir können nun kleine Wundern versorgen, indem wir Verbände richtig anlegen, wissen über Kopfverletzungen Bescheid und haben gelernt, was bei Nasenbluten zu tun ist (Kopf nach vorne beugen!).
Außerdem können wir nun mithilfe der folgenden Schritte eine bewusstlose Person in die stabile Seitenlage bringen:
Anschauen
Ansprechen
Anfassen
Kopf überstrecken
Atemkontrolle (ca. 10 Sekunden)
Kaktus (= Den nahen Arm der bewusstlosen Person angewinkelt nach oben legen.)
Kuscheln (= Den fernen Arm der betroffenen Person am Handgelenk greifen, die Handoberfläche an dessen Wange legen, Hand nicht loslassen.)
Knie (An den fernen Oberschenkel greifen und das Bein beugen. Die Person zu sich herüberziehen.)
Kopf überstrecken
Decke
Notruf (112)
Mit viel Spaß – aber trotzdem dem nötigen Ernst – haben wir diese Aufgaben hervorragend gemeistert! Und auch unser Klassenmaskottchen Eddi wurde fachgerecht versorgt …
Nach diesem Tag ist uns klar, Erste Hilfe ist kinderleicht zu lernen und rettet im Ernstfall Leben!
Am 29.02.2024 fand im Rahmen einer Fortbildung für die Lehrer*innen unserer Schule eine Trainingsstunde in Judo statt. Voller Vorfreude fieberten die interessierten Teilnehmer*innen diesem Tag entgegen.
ENDLICH – das Training kann starten!
Checkliste:
Sportkleidung
Wasserflasche
gute Laune
Doch Moment mal, bevor wir starten …
Was bedeutet denn eigentlich das Wort „Judo“?
Judo ist eine japanische Kampfsportart und bedeutet „der sanfte Weg„.
Gleich zu Beginn der Stunde wurde klar, dass diese Kampfsportart sehr viel Körperbeherrschung und Disziplin verlangt. Verschiedene Spiele und Übungen wurden von dem Trainer präsentiert und die Lehrkräfte probierten natürlich selbst auch alles aus.
Spannend waren etliche Fallübungen oder die Vorwärtsrolle. Doch auch ein theoretischer Teil durfte natürlich nicht fehlen. Insgesamt wurde den Lehrkräften klar, dass die Kampfsportart Judo auf sehr viel Wertschätzung, Respekt, Mut und Ernsthaftigkeit beruht.
Mit vielen Ideen für den Sportunterricht und vielleicht auch ein bisschen Muskelkater beendeten die Lehrer*innen den Workshops.
Herzlichen Dank für diesen gewinnbringenden Judo-Kurs!